Vollständiger Leitfaden: Wie man einen podcast startet

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DU WILLST ALSO PODCASTER WERDEN? DAS SIND FANTASTISCHE NEUIGKEITEN!

Hörst du gerne Podcasts? Damit bist du nicht der/ die Einzig*e: Allein im Vereinigten Königreich hören sich 15,6 Millionen Menschen gerne die gesprochenen Sendungen an. Es gibt Podcasts zu allen möglichen Themen, von Serienkillern über Geschichte und Musik bis hin zu Videospielen und mehr - für jede/n Hörer*in ist etwas dabei.

Podcasts sind in der Regel kurze Sendungen, ähnlich wie ein Radiobeitrag, nur dass sie in einem Online-Verzeichnis statt einem Radiokanal angeboten werden. Du kannst sie auf dein Telefon oder deinen Computer herunterladen oder über das Online-Verzeichnis streamen. Es ist diese Zugänglichkeit und Vielfalt, die Podcasts so beliebt gemacht hat.

In der Regel finden die Interessenten*innen eine Auswahl an Sendungen, die ihnen gefallen. Die meisten Sendungen haben eine Serie und fügen jede Woche oder jeden Monat neue Episoden hinzu.

Manchen reicht es nicht, einfach nur Podcasts zu hören - vielleicht möchtest du selbst einen Podcast erstellen, um deine Meinungen, deine kreative Arbeit oder deine Ideen mit Zuhörern*innen auf der ganzen Welt zu teilen.

Das Erstellen eines Podcasts mag kompliziert erscheinen, ist aber überraschend einfach, wenn man weiß, wie man einen Podcast startet, welche Informationen man braucht und welche Geräte erforderlich sind. Keine Sorge, Podcasts sind genauso einfach zu erstellen wie zu hören. Du brauchst weder viel Geld noch technisches Wissen, um deine Sendung auf die Beine zu stellen.

Ganz gleich, ob du ein angehende/r Podcaster*in bist, der die Welt aufklären will oder ob du einen Podcast für dein Unternehmen erstellen möchtest - wir haben alles für dich.

Wir haben einen umfassenden Leitfaden, wie man einen Podcast startet, zusammengestellt, der alles von der Erstellung deiner Sendung über die Verwendung von Audiobearbeitungssoftware und Aufnahmesoftware bis hin zur Veröffentlichung deines Podcast enthält.

1. WARUM EINEN PODCAST STARTEN?

Du magst es lieben, Podcasts anzuhören, aber bedeutet das, dass du einen eigenen machen solltest? Das Erstellen eines Podcasts ist eine einzigartige Erfahrung und eine großartige Möglichkeit, ein großes Publikum zu erreichen. Wenn du einen Podcast startest, hast du die Möglichkeit, deine Ansichten, Meinungen und Talente mit Millionen von potenziellen Zuhörern*innen zu teilen. Podcasting ist während des letzten Lockdowns sehr beliebt geworden – schau dir unser Interview mit dem Lockdown-Podcaster Ryan Nile an um mehr darüber zu erfahren, wie du einen Podcast starten und am Laufen halten kannst. Du kannst das von zu Hause aus tun und es verbindet dich mit der Welt da draußen.

Hier sind einige der Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du einen Podcast startest:

  • Bist du auf der Suche nach einem Publikum für deine Erkenntnisse und Meinungen?
  • Hast du eine große Leidenschaft für ein Thema oder eine Kunstform?
  • Könnten deine Informationen für andere von Nutzen sein?
  • Hast du eine bestehende Plattform, z. B. eine Marke oder ein Unternehmen, das ein neues Publikum erreichen möchte?
  • Möchtest du deine persönliche Marke aufbauen und der Welt zeigen, was du zu bieten hast?
  • Möchtest du dein Wissen nutzen, um Geld zu verdienen und möglicherweise ein Unternehmen zu gründen?
  • Hast du Spaß daran, in der Öffentlichkeit zu sprechen und deine Geschichten mit anderen zu teilen?
  • Hast du schon immer davon geträumt, eine Sendung zu moderieren, die Millionen von Zuhörern*innen erreicht?

Wenn du eine dieser Fragen mit "Ja" beantwortet hast, solltest du auf jeden Fall einen Podcast in Erwägung ziehen. Es ist einfacher, als du denkst und es könnte dir viele Vorteile bringen. Also, worauf wartest du noch? Wenn du dir nicht sicher bist, wie du einen Podcast starten sollst, keine Sorge - wir haben diesen Leitfaden für dich erstellt.

2. AUSWAHL EINES THEMAS UND EINES TITELS FÜR DEINE SENDUNG

Der erste Schritt um einen Podcast zu starten ist die Auswahl eines Themas und eines Namens für deine neue Sendung. Ausgehend von deinem Thema und dem Namen deines Podcasts kannst du den Rest deiner Sendung aufbauen. Daher musst du dir über diese Elemente Gedanken machen, bevor du überhaupt an die Aufnahme deiner ersten Folgen denkst.

Du hast vielleicht eine gute Idee, aber daraus musst du eine Podcast-Idee machen, die machbar und für die Hörer*innen verlockend ist.

Die Wahl des Themas und des Namens für deine Sendung könnte einfach sein, vor allem, wenn die Sendung eine Erweiterung eines bestehenden Unternehmens, Blogs oder einer Marke ist. Wenn du jedoch eine völlig neue Podcast-Marke gründest, musst du bei der Themenwahl mehrere Faktoren berücksichtigen, darunter:

  • Dein Fachwissen und deine Interessen
  • Die Erwartungen deines Publikums
  • Deine Konkurrenz auf dem Podcasting-Markt

Fange bei dir selbst an und überlege, worüber du in deinem Podcast sprechen möchtest. Schließlich wirst du den Podcast monatelang, wenn nicht sogar länger selbst verwalten. Das Thema muss etwas sein, wofür du eine Leidenschaft besitzt. Sobald du dir ein Thema überlegt hast und weißt, was du sagen möchtest, musst du dir Gedanken über dein Publikum machen. Glaubst du, dass sie deine Ideen hören wollen?

Wenn du eine zweite Meinung einholen möchtest, versuche, deine Freunde*innen und Follower in den sozialen Medien um ihre Meinung zu bitten. Nutze die Online-Gruppen und -Gemeinschaften, in denen du ein Mitglied bist, insbesondere diejenigen, die sich an Personen richten, die an dem von dir gewählten Thema interessiert sind. Finde heraus, ob sie an deiner Sendung interessiert wären, und hole dir so viele Informationen wie möglich von ihnen. An diesen Informationen kannst du dich bei der Erstellung deines Podcasts orientieren.

Mit all diesen Informationen kannst du eine Persona für deinen idealen Podcast-Hörer*in erstellen. Viele Marken und Unternehmen verwenden Personas, um zu verstehen, was einem/r Kunden*in gefallen könnte. Es ist also einfach, diese Technik zu adaptieren und eine Audience Persona für deinen Podcast zu erstellen. Anhand deiner Audience Persona kannst du ein perfektes Thema für deine Sendung auswählen und auf dieser Grundlage den Titel deines Podcasts ausarbeiten.

Den Namen deiner Sendung ist oft das Erste, was potenzielle Zuhörer*innen sehen oder hören, und er ist das, was deine Hörer*innen in Zukunft auf deine Sendung beziehen werden. Achte also darauf, dass der Name deines Podcasts prägnant und einprägsam ist und einen Bezug zu deinem gewählten Thema hat.

Wenn du einen Namen für deine Sendung auswählst, solltest du nicht nur deine Anhänger*innen und Freunde*innen um Rat fragen, sondern auch andere Titel prüfen, die bereits in Podcast-Verzeichnissen verfügbar sind.

Sieh dir die beliebtesten Podcast-Verzeichnisse auf dem Markt an, darunter Apple Podcasts und Spotify. Schau dir andere Sendungen zu dem gewählten Thema an und überprüfe, ob du dich von deren Titeln inspirieren lassen kannst.

Egal, ob es sich um ein Wortspiel oder eine beschreibende Phrase handelt, dein Podcast-Titel muss:

  • kurz und prägnant sein
  • leicht zu merken sein
  • ins Auge stechen

Podcast-Verzeichnisse wie Apple Podcasts verwenden nur die ersten 253 Zeichen des Titels einer Sendung, versuch also dort alle wichtigen Informationen unterzubringen. Das mag nicht viel erscheinen, aber der Name deines Podcasts muss deinen Hörern*innen nicht alles sagen. Wenn du deinen potenziellen Fans mehr Informationen über deine Sendung geben möchtest, kannst du dies in der Podcast-Beschreibung tun.

Ob du witzig oder beschreibend bist, wenn du einen Namen für deinen Podcast auswählst, solltest du versuchen, es beim ersten Mal richtig zu machen. Wenn du den Titel deines Podcasts änderst, sobald die Sendung läuft, kann das deiner Marke schaden und dein bestehendes Publikum entfremden. Nimm dir also die Zeit, dich beim ersten Mal gut zu entscheiden!

Wenn du dich doch für einen besseren Titel entscheidest, während der Podcast noch wächst, sollte es nicht allzu viel zusätzliche Arbeit sein, ihn zu ändern und eine Marke um einen neuen Titel herum aufzubauen.

3. EIN SHOW FORMAT ERSTELLEN

Die Erstellung eines Podcasts ist ein aufregender Prozess, sodass du verständlicherweise sofort mit der Aufnahme deiner neuen Sendung beginnen möchtest. Immer mit der Ruhe! Bevor du mit der Aufnahme beginnen kannst, sind noch einige Schritte zu erledigen. Einer der ersten Schritte besteht darin ein Sendeformat zu erstellen.

Das Showformat ist eine Vorlage für deine Sendung, damit du weißt, was in jeder Folge passiert und in welcher Reihenfolge du alles zu erledigen wirst. Es muss nicht strikt befolgt werden, aber es sollte einen umfassenden Überblick darüber geben, wie du jede Episode organisieren willst. Wenn du keine Ideen hast, schau dir andere Podcasts an, die du magst und höre dir an, wie diese strukturiert sind.

Du wirst feststellen, dass die meisten Podcasts ein festes Format haben, d. h., es gibt wahrscheinlich ein Intro, dann stellt sich der Moderator vor und rekapituliert die letzte Folge, dann folgt ein Interview, anschließend eine kurze Zusammenfassung und schließlich ein Outro.

Es gibt viele verschiedene Formate für Podcasts, sodass du eines finden kannst, was zu deinem Thema und Geschmack passt. Außerdem kannst du das Format an deine Bedürfnisse anpassen, d. h., du musst das Layout anderer Podcasts nicht kopieren. Ein Intro und ein Outro sind unerlässlich, aber alles andere kannst du an deine Sendung anpassen, um deinen Podcast einzigartig zu machen.

Indem du ein Format für deine Sendung erstellst, verleihst du ihr Struktur und stellst sicher, dass es nicht zu einem weitschweifigen, unprofessionellen Durcheinander wird. Du hast eine grobe Anleitung, an die du dich halten kannst, damit du keine Zeit verschwendest und jedes Mal eine kohärente, aufschlussreiche Folge erstellst.

Wenn du viele Episoden erstellst und für Abwechslung sorgen willst, kannst du mehrere Formate für deine Sendungen in Betracht ziehen. Du kannst dann in jeder Staffel deine Sendung etwas anderes machen, damit sich deine Zuhörer*innen nicht langweilen, dein Podcast aber dennoch vertraut wirkt.

Wenn du ein Format zur Hand hast, fühlst du dich sicherer und hast eine Struktur für deine Sendung, sodass deine Hörer*innen und potenziellen Mitarbeiter*innen beeindruckt sind.

4. EIN SKRIPT FÜR JEDE EPISODE SCHREIBEN

Auch hier muss es nicht zu strikt gehalten sein, aber wie beim Format deiner Sendung kannst du mit einem groben Skript für jede Episode sicherstellen, dass diese einheitlich ist und dass du bei den Audioaufnahmen nicht übertreibst. Du weißt dann ungefähr, wie lange alles dauert, damit du nicht ewig für einen Abschnitt brauchst, von dem du am Ende nur ein paar Minuten im endgültigen Schnitt verwendest.

Podcasts sollten nicht zu förmlich sein, also achte darauf, dass dein Skript nicht zu steif klingt.

Stelle sicher, dass jeder, der in deiner Sendung auftritt, weiß, dass das Skript eher eine Art Notiz für die Sendung ist. Es ist nur ein grober Leitfaden, der dabei helfen soll, beim Thema zu bleiben. Diese Notizen sind nicht endgültig und sie können nach Belieben interpretiert werden. Du kannst immer Raum für unaufgeforderte Bemerkungen lassen, damit jeder die Möglichkeit hat, seine Individualität zu zeigen.

Für einige Teile deiner Sendung brauchst du vielleicht kein Skript - zum Beispiel, wenn du Interviews mit Gastrednern führst. Es wäre jedoch hilfreich, wenn du dennoch Fragen vorbereitest, um sicherzustellen, dass das Interview reibungslos verläuft und du genügend Material erhältst, um deine Zuhörer*innen zu fesseln.

5. DAS PERFEKTE TITELBILD ENTWERFEN

Wenn potenzielle Zuhörer*innen deinen Podcast sehen, ist eines der auffälligsten Dinge das Titelbild. Ein plakatives, auffälliges Bild kann den Unterschied ausmachen, ob Hörer*innen deiner Sendung eine Chance geben oder sie zugunsten von etwas Verlockenderem übergehen.

Du musst ein Show-Cover-Bild wählen, das einzigartig und innovativ ist. Es muss unverwechselbar und auffällig sein, aber auch einen hohen Wiedererkennungswert haben.

Wenn du eine bestehende Marke hast oder kreativ bist und auf Anhieb das perfekte Titelbild erstellen möchtest, solltest du diese Tipps befolgen:

  • Überlege, ob du dein eigenes Bild erstellst oder einen professionellen Grafikdesigner*in damit beauftragen willst.
  • Informiere dich über die Konkurrenz in deiner Nische und sieh dir, was andere Podcaster*innen als Titelbild verwenden.
  • Berücksichtige alle Aspekte deiner Marke, wie z. B. deine Website, dein Logo und andere Materialien, die du bereits erstellt hast.
  • Wähle einen Stil für dein Bild: Egal, ob es sich um ein Schwarz-Weiß-Bild, ein echtes Foto, eine Grafik oder etwas anderes handelt, du solltest einen Stil wählen, bevor du mit der Erstellung beginnst.
  • Wenn du dein Cover selbst gestaltest, suche dir eine Bildbearbeitungs-Software und vergewissere dich, dass alle Bilder, die du auswählst, lizenzfrei sind und du sie verwenden darfst.
  • Wähle die beste Schriftart für dein Bild und vergewissere dich, dass diese mit dem Rest deines Branding übereinstimmt.
  • Überprüfe die Größenanforderungen für die einzelnen Verzeichnisse und passe die Größe deines Bildes nach Bedarf an, damit dieses und die Dateigröße immer korrekt sind.
  • Vergewissere dich, dass dein Bild gut lesbar ist, da es in den meisten Fällen sehr klein sein wird und daher leicht zu verstehen sein muss.

Wenn du nicht sicher bist, wie du ein einzigartiges Bild für das Cover deines Podcasts erstellen sollst, solltest du dich an eine/n Grafiker*in wenden, der dir helfen kann.

Sobald du dein Traum-Podcast-Cover erstellt hast, kannst du es bereithalten, wenn du deine Sendung in Podcast-Verzeichnisse hochlädst. In der Zwischenzeit kannst du deine Podcast-Grafik nutzen, um deine Marke zu definieren. Sobald die Sendung veröffentlicht ist, kannst du das Bild auch dazu verwenden, um diese zu bewerben und die Identität deiner Sendung zu stärken.

6. WIE VIELE EPISODEN SOLLTEN IN EINER STAFFEL ENTHALTEN SEIN?

Wie Fernsehsendungen werden auch Podcasts in Staffeln aufgeteilt und jede Staffel hat eine bestimmte Anzahl an Episoden. Eine der wichtigsten Entscheidungen, die du treffen musst, bevor du mit den Aufnahmen beginnst, ist die Frage, wie viele Episoden in deiner ersten Staffel enthalten sein werden.

Es gibt keine feste Regel dafür, wie viele Episoden eine Podcast-Staffel haben sollte.

Die Länge deiner Staffel und der darin enthaltenen Episoden hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören:

  • Die Anzahl der Episoden in den Staffeln deiner Podcasting-Konkurrenten*innen und die Erwartungen deiner Zuhörer*innen
  • Der Verlauf deiner Saison und die Geschichte, die du erzählen und Informationen, die du vermitteln willst
  • Die Menge an Zeit und Mühe, die du bereit bist, in die Erstellung deines Podcasts zu investieren

Überlege dir einen groben Plan für jede Staffel und finde heraus, wie lange du ungefähr brauchen würdest, um die Themen der einzelnen Staffeln zu behandeln. Anhand dieser Informationen kannst du ungefähr berechnen, wie viele Episoden du pro Staffel benötigst.

Mit der Anzahl der Episoden und einer Übersicht, die dir als Leitfaden dient, wird es dir viel leichter fallen, deine Gedanken zu ordnen und eine fantastische Sendung zu erstellen.

Einige Arten von Podcasts, wie z. B. Nachrichten- und Kommentarsendungen eignen sich möglicherweise nicht für ein Saisonformat. Stattdessen wäre es hilfreich, wenn du einen Zeitplan für jede Woche oder jeden Monat erstellen würdest, damit du dich daran orientieren kannst.

7. WIE DU GÄSTE ZU DEINEM PODCAST EINLÄDST

Podcast-Gäste verleihen deiner Sendung Seriosität und können dir helfen, ein großes Publikum zu erreichen. Als Podcast-Gastgeber*in solltest du in Erwägung ziehen, Gäste einzuladen, die dich bei einigen deiner Podcast-Episoden begleiten.

Wenn du einen Interview-Podcast machst, dann brauchst du regelmäßige Gäste für deine Sendungen - fast jede Podcast-Folge sollte einen Gast haben.

Auch wenn es sich bei deinem Podcast nicht um eine Interview-Sendung handelt, solltest du in Erwägung ziehen, Gäste einzuladen. Diese können interessant sein und ihre Fangemeinde in deine Sendung bringen.

Um potenzielle Podcast-Gäste zu finden, solltest du dir andere Sendungen in deiner Nische ansehen und herausfinden, wer regelmäßig als Gast auftritt. Diese Experten*innen sind vielleicht bereit, in deiner Sendung aufzutreten.

Weitere Möglichkeiten, potenzielle Gäste für deinen Podcasts zu finden, sind:

  • Informiere dich über Social Media Influencer in deiner Nische
  • Frag Freunde, die in dieser Branche arbeiten, ob sie daran interessiert wären, bei dir mitzumachen bzw. ob sie jemanden kennen, der gerne als Gast in deiner Sendung auftreten würde
  • Suche nach Bloggern in deiner Nische, die bereit sind, in ein neues Medium einzusteigen und ein Interview in deinem Podcast zu geben.

Sobald du einige potenzielle Gäste für deine Sendung gefunden hast, kannst du ihnen eine E-Mail schicken, um sie zur Teilnahme an deinem Podcast einzuladen.

In deiner E-Mail solltest du ihnen von deiner Sendung erzählen und sie wissen lassen, wie sie von dieser Zusammenarbeit profitieren können. Du kannst den Link mit der Episode, in der sie vorkommen, in den sozialen Medien teilen, sowie den Link zu deren Website in der Beschreibung deiner Sendung teilen.

All diese Maßnahmen bieten ihnen kostenlose Werbung und einen Anreiz, Gast in deinem Podcast zu werden.

Wenn du eine/n Gastredner*in hast, kannst du seinen/ihren Namen als Anreiz für andere potenzielle Gäste nutzen. Sie könnten von der Qualität deiner Gäste beeindruckt sein und sich ihnen anschließen wollen.

Während des gesamten Prozesses, in dem du deine Gäste einlädst, ihr Interview aufzeichnest, bearbeitest und dann die Episode veröffentlichst und bewirbst, solltest du mit deinem/r Besucher*in in Kontakt bleiben und eine großartige Beziehung zu ihm aufbauen.

Wenn du freundlich bist und regelmäßig mit ihnen sprichst, werden sie eher bereit sein, deinen Podcast zu teilen und dir helfen, deine Anhängerschaft zu vergrößern.

Es könnte sein, dass ein zufriedener Gast deines Podcasts in Zukunft bereit ist, andere Episoden deiner Sendung, in denen er nicht vorkommt, an seine Follower weiterzugeben.

Zufriedene Besucher, denen die Zusammenarbeit mit dir und die Teilnahme an deiner Sendung gefallen hat, können dir auch hilfreiche Tipps geben, wie du deine Sendung ausbauen kannst und dich mit anderen Experten*innen in Kontakt bringen, die ebenfalls als zukünftige Gäste infrage kommen.

Nimm dir also die Zeit, mit ihnen zu kommunizieren und sei ihnen dankbar für die Zeit, die sie sich für die Teilnahme an deiner Sendung nehmen. Wer weiß, was deine Podcast-Gäste in Zukunft für deine Sendung tun könnten.

8. WELCHE AUSRÜSTUNG BRAUCHST DU FÜR DIE AUFNAHME DEINES PODCASTS?

Wenn du den grundlegenden Plan für deinen Podcast fertig hast, musst du mit der Aufnahme deiner Sendung beginnen, um deinen Podcast bei einem Podcast-Host/Verzeichnis einzureichen. Das bedeutet, dass du alle Aufnahmegeräte zusammenstellen musst, die du benötigst.

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Geräten, aber hier ist das, was du für eine grundlegende Podcast-Aufnahmeeinrichtung benötigen:

  • Schalldämmendes Material: Wenn du in einem Raum aufnimmst, der nicht bereits schalldicht ist, benötigst du schalldämpfendes Material, um den Schall zu dämmen. Es gibt viele verschiedene Materialien, mit denen du deine Wohnung schalldämmen kannst. Probiere sie aus, um das beste Material für deine Wohnung zu finden. Teste die Schalldämmung, um sicherzugehen, dass sie funktioniert, denn selbst kleine Geräusche könnten deinen Podcast unprofessionell und schlecht gemacht klingen lassen, was anspruchsvolle Zuhörer*innen abschrecken würde. Da der Wettbewerb in der Podcasting-Welt so groß ist, musst du dir die bestmöglichen Erfolgschancen verschaffen, was bedeutet, dass du Zeit und Geld in eine hochwertige Schalldämmung investieren solltest.
  • Ein Laptop: Vielleicht hast du bereits einen Laptop, aber du brauchst einen, der mit der Aufnahme- und Bearbeitungssoftware umgehen kann, die du für die Aufnahme und Bearbeitung deines Podcasts benötigst. Schau dir einige der besten Laptops für Podcasting an, um ein Gerät mit den Anwendungen, dem Speicherplatz und der Akkulaufzeit zu finden, die du für eine fantastische Sendung benötigst.
  • Podcast-Software: Einige Laptops werden mit einer Aufnahmesoftware und einer Software zur Audiobearbeitung ausgeliefert, die aber wahrscheinlich nicht gut genug ist, um die Qualität der Podcast-Audios zu erzeugen, die du brauchst, um mit anderen Sendungen konkurrieren zu können. Daher solltest du dich über die beste Podcast-Bearbeitungs- und -Aufnahmesoftware auf dem Markt informieren und eine Lösung finden, die gut für deine Sendung geeignet ist und die erforderliche Audioqualität liefert. Je nach deinen Anforderungen benötigst du möglicherweise zusätzliche Lösungen. Wenn deine Sendung beispielsweise Musik enthält, benötigst du zusätzliche Software, um diese zu schneiden, zu bearbeiten und einzufügen.
  • Ein Mikrofon und ein Ständer: Ein Mikrofon ist einer der offensichtlichsten und wichtigsten Bestandteile deiner Podcast-Ausstattung. Du benötigst mindestens ein Mikrofon, und wenn du deine Sendung mit Gästen aufnehmen möchtest, solltest du mehrere Mikrofone in Betracht ziehen. Es gibt für jedes Budget und jeden Bedarf das passende Podcasting-Mikrofon, damit du die perfekte Lösung finden kannst. Da Mikrofone sehr empfindlich auf Schall und Vibrationen reagieren, solltest du auch in einen hochwertigen Ständer oder eine Stoßdämpferhalterung investieren, damit das Mikrofon während der Aufnahme sicher steht.
  • Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung: Kopfhörer helfen dir, dich auf deinen Podcast zu konzentrieren und zu hören, was du sagst, während du es sagst. Wähle ein Paar hochwertige Kopfhörer mit Rauschunterdrückung aus, damit du dich konzentrieren kannst und Hintergrundgeräusche ausgeblendet werden.
  • Ein Audio-Interface: Mit einem Audio-Interface kannst du dein Mikrofon und weitere Podcasting-Geräte an deinen Laptop anschließen und die klanglichen Fähigkeiten deines Computers sowie die allgemeine Aufnahmeleistung verstärken. Finde ein Audio-Interface, das zu deiner Einrichtung und deinem Budget passt, damit du den verlockenden Podcast-Ton erzeugen kannst, den deine Hörer*innen erwarten.
  • Ein Mischpult: Mischpulte sind ein wesentlicher Bestandteil jeder DJ-Grundausstattung. Wenn du in der Musikbranche tätig bist, hast du vielleicht schon ein Mischpult, aber wenn nicht, brauchst du eines für deinen Podcast. Mit diesen Lösungen kannst du Audiodaten aus verschiedenen Quellen wie Musik, Sprachaufnahmen und anderen in einer einzigen nahtlosen Audiodatei kombinieren. (Unsere Sprecherstudios sind ein großartiger Ort, um klare Stimmproben aufzunehmen.) Einige Mischpulte geben den Ton über ein Klinkenkabel aus, andere über ein USB-Kabel. Schau dir die besten Mischpulte für Podcasting an, um ein Gerät zu finden, das deinen Podcast-Kit bereichern wird.
  • Ein Pop-Filter: Pop-Filter, auch als Windschutz bekannt, decken dein Mikrofon ab und reduzieren den Klang von Plosiven, d. h., die harten, abbrechenden Töne, die Sprecher erzeugen, wenn sie harte, konstante Töne wie P verwenden. Pop-Filter sind auch praktisch, um Spucke von deinem Mikrofon fernzuhalten, was sehr nützlich ist, wenn du es teilen musst! Es gibt eine Vielzahl von Pop-Filtern für die Audioaufnahme, damit du einen finden kannst, der dir gefällt.

Du kannst viele weitere Produkte kaufen, um deinen Podcast zu professionalisieren und die Erstellung hochwertiger Audioinhalte zu erleichtern.

Die Grundlagen, die jeder in seinem Podcasting-Setup braucht, sind oben aufgelistet. Wenn du deine Show in Gang bringen und deine Fangemeinde vergrößern willst, kannst du überlegen, ob du neue Technik hinzufügst. All diese Ausrüstung kann eine Menge Geld kosten, aber es lohnt sich, in hochwertige Geräte zu investieren, wenn du eine erfolgreiche Sendung haben willst.

Wenn du dir nicht sicher bist, was du kaufen sollst oder ob dein Podcast Erfolg haben wird, kannst du ein professionelles Podcast-Aufnahmestudio in Betracht ziehen, um die Erstellung der ersten ein oder zwei Folgen zu erleichtern.

Pirate.com verfügt über Podcast-Studios auf der ganzen Welt, von unserem Podcast-Studio in Birmingham bis zu unserem Podcast-Studio in Los Angeles. Überlege dir, ob du nicht einen Platz buchen und deine Sendung mit unserem modernen Equipment aufnehmen möchtest.

9. TIPPS FÜR DIE BEARBEITUNG DEINES PODCASTS

Mit deinen Audioaufnahmen, der Showübersicht und allen zusätzlichen Inhalten kannst du jetzt zum lustigen Teil übergehen: der Bearbeitung deines Podcasts.

Es ist einfacher, als du vielleicht denkst, deine Sendung zusammenzustellen und aus einzelnen Audioaufnahmen einen zusammenhängenden, professionell klingenden Podcast zu machen. Es erfordert jedoch immer noch ein wenig Zeit und Mühe, um es richtig zu machen.

Zunächst solltest du dir einige der besten Audiobearbeitungsprogramme auf dem Markt ansehen, um eine Lösung zu finden, die dir alle benötigten Funktionen bietet.

Zu den beliebtesten Audiobearbeitungsprogrammen für Podcaster*innen gehören:

  • Audacity: Wenn du eine kostenlose, einfach zu bedienende Bearbeitungssoftware suchst, dann ist Audacity eine gute Wahl. Mit dieser Open-Source-Plattform kannst du Audiomaterial aufnehmen und anschließend bearbeiten, was den Prozess für Experten und Anfänger gleichermaßen erleichtert. Außerdem verfügt es über zahlreiche Funktionen, mit denen du alles machen kannst, vom Ausschneiden unerwünschter Abschnitte bis zum Entfernen von Hintergrundgeräuschen und mehr.

  • Adobe Audition: Wenn du schon einmal mit einem Computer gearbeitet hast, dann hast du wahrscheinlich schon von Adobe und seinen Softwarelösungen gehört. Adobe Audition ist eine unglaubliche Ergänzung und gibt Podcastern*innen wie dir die Möglichkeit, einen professionellen Audio-Editor zu einem erschwinglichen Preis zu nutzen, wobei wie bei den meisten Adobe-Produkten eine kostenlose Testversion enthalten ist. Für Anfänger kann es schwierig sein, sich an das Tool zu gewöhnen, aber zum Glück bietet Adobe viele hilfreiche Tutorials und Anleitungen an, um die Bearbeitung überschaubarer zu machen, und dich beim Lernen zu unterstützen.

  • Hindenburg: Bekannt für seine Radioproduktionssoftware, entwickelt Hindenburg auch innovative Lösungen, mit denen du deinen Podcast professionell klingen lassen kannst. Die Software ist einfach zu bedienen und wird mit einer Vielzahl von Anleitungen geliefert, die dir helfen, einige der einzigartigen Funktionen zu nutzen. Zu diesen Funktionen gehört das praktische Hindenburg-Tool zur automatischen Lautstärkeregelung, mit dem du sicherstellen kannst, dass jeder Ton gleich laut ist und nicht ein Sprecher ungewollt lauter ist als ein anderer. Du kannst Hindenburg auch 30 Tage lang kostenlos testen, um zu sehen, ob dir die Software gefällt, bevor du dafür bezahlst.

  • Alitu: Für alle Technikmuffel da draußen könnte Alitu die perfekte Wahl sein. Es ist ein webbasiertes Bearbeitungstool, das du nicht einmal herunterladen musst! Das Tool automatisiert die meisten technischen Aspekte der Bearbeitung, sodass du dich zurücklehnen und entspannen kannst. Es ist ein einfach zu bedienendes Tool, das sich hervorragend für alle eignet, die nicht viel über die Bearbeitung lernen wollen, sondern ihre Sendung einfach nur promoten und teilen möchten. Alitu ist zwar webbasiert, aber du musst trotzdem ein Konto einrichten und eine Abonnementgebühr bezahlen. Es gibt jedoch eine kostenlose Demo, mit der du das Programm zunächst ausprobieren kannst.

  • GarageBand: Wenn du ein Apple-Gerät verwendest, könnte diese Apple-App die perfekte Lösung sein, mit der du deine Sendung leicht bearbeiten kannst, bevor du deinen Podcast bei einem Verzeichnis einreichst. Das kostengünstige Tool bietet dir eine komplette Lösung zur Musikbearbeitung sowie die Möglichkeit, Musik ohne Instrumente zu machen. Außerdem ist es einfach zu bedienen und damit ideal für alle, die noch keine Erfahrung mit der Audiobearbeitung haben.

Wenn deine Software bereit ist, solltest du alle Audiodaten, die du hast, hochladen, einschließlich der von dir ausgewählten Intro-Musik, Interview-Audio und aller Inhalte, die du für jede Episode deiner Sendung aufgenommen hast. Beziehe dich auf dein Showformat, um das Intro und das Ende zu sortieren, dann kannst du dich an die Arbeit machen und jede Episode zusammenstellen.

Wenn du deine Sendung bearbeitest, musst du auf jede Kleinigkeit achten, z. B. lange Pausen, Hintergrundgeräusche oder andere Dinge, die du in deinem Podcast nicht haben willst. Du kannst deine Bearbeitungssoftware auch verwenden, um die Lautstärke deiner Inhalte zu normalisieren, Soundeffekte hinzuzufügen und vieles mehr.

Wenn die einzelnen Episoden fertig sind, kannst du das Intro und das Outro sowie eventuelle Werbeeinblendungen hinzufügen, die du zur Steigerung deiner Einnahmen erstellt hast.

Bevor du mit dem Hochladen und der Verbreitung deines Podcasts beginnst, musst du jede Episode durchhören. Vielleicht fällt dir ein Problem auf, das du vorher übersehen hast und beheben kannst, bevor du deine Sendung veröffentlichst.

Es könnte auch hilfreich sein, wenn du eine/n vertrauenswürdige/n Freund*in bittest, sich deine Sendung anzusehen, bevor du sie hochlädst. Auf diese Weise erhältst du Feedback, das zur Verbesserung der Sendung beitragen kann, bevor du sie mit potenziell Millionen von Zuhörern*innen teilst. Die Gründung eines Podcasts erfordert viel Unterstützung und harte Arbeit, scheue also nicht davor, um Hilfe zu bitten!

10. WÄHLE DIE PERFEKTE PODCAST-VERÖFFENTLICHUNGSPLATTFORM UND LADEN DEINE ERSTE EPISODE HOCH

Nun, da die Audiodatei deiner ersten Episode fertig ist, ist es an der Zeit, deinen Podcast zu veröffentlichen und in die Welt hinauszutragen. Das bedeutet, eine Podcast-Hosting-Plattform zu finden.

Das Hochladen und Speichern mehrerer Audiodateien im Internet erfordert viel Bandbreite und Speicherplatz, weshalb es schwierig ist, deinen Podcast auf deiner eigenen Website zu hosten.

Aus diesem Grund musst du eine Hosting-Plattform finden, die deinen Anforderungen entspricht. Mit diesen Plattformen kannst du einen RSS-Feed (Really Simple Syndication) erstellen, mit dem du die Audiodaten in Podcast-Verzeichnisse wie Apple Podcasts oder Spotify hochladen kannst.

Es gibt zahlreiche Plattformen, auf denen du deinen Podcast hosten kannst. Viele davon sind kostenlos und bieten einen fantastischen Service. Einige dieser Lösungen bieten eine Aufnahmesoftware oder zusätzliche Tools an, mit denen jeder einen Podcast erstellen kann. Informiere dich also über die angebotenen Funktionen.

Bei vielen dieser kostenlosen Lösungen hast du die Möglichkeit, für zusätzliche Funktionen zu bezahlen, damit du einen Dienst finden kannst, der deinen Bedürfnissen entspricht und perfekt in dein Budget passt.

Einige der beliebtesten Podcast-Hosts sind:

  • Buzzsprout: Ein kostenloses und benutzerfreundliches Tool, mit dem du deinen Podcast hosten kannst. Buzzsprout bietet dir Analysen, um den Fortschritt zu verfolgen und praktische Zusatzlösungen wie ein WordPress-Plugin und ein integriertes Bearbeitungstool namens Magic Mastering. Einige zusätzliche Funktionen sind in den Zahlungsplänen enthalten, aber diese sind kostengünstig, sodass dies die ideale Plattform für Anfänger*innen und Profi-Podcaster*innen gleichermaßen ist.

  • Podbean: Mit unbegrenzter Bandbreite und unbegrenztem Speicherplatz für eine Pauschalgebühr ist Podbean eine kostengünstige Lösung, die das Hochladen und die Promotion deiner Sendung schnell und einfach macht. Es bietet auch einfache Möglichkeiten, deinen Podcast bekannt zu machen und zu vermarkten, was es zu einer hervorragenden Wahl für neue Podcaster*innen macht. Du hast alles, was du brauchst, an einem Ort.

  • Blubrry: Blubrry ist stolz auf seine Flexibilität, weshalb es auf dieser Plattform eine Podcast-Hosting-Lösung gibt, die für jede/n Ersteller*in geeignet ist. Wenn du dir diese Lösung für deinen neuen Podcast ansiehst, findest du eine Reihe von Plänen und Diensten, einschließlich Hosting, Statistiken und Plugins, sowie kostenlosen technische Unterstützung und Produktionsunterstützung. Blubrry verfügt auch über ein beliebtes Verzeichnis, damit du deine Sendung einfach hochladen und schnell ein breites Publikum erreichen kannst.

  • Audioboom: Da Audioboom einige der bekanntesten Podcasts der Welt beherbergt, verfügt es über die Lösungen und Fähigkeiten, um angehenden Podcastern*innen zu helfen, ihre Zielgruppe zu erreichen. Es hilft dir auch dabei mit deiner Sendung und der Marke deines Podcasts Geld zu verdienen.

  • Transistor: Transistor bietet auch unbegrenzte Hosting-Pläne sowie umfassende Statistiken, die dir zeigen, wie gut deine Sendung läuft. Es hilft dir auch, deine Sendung auf deine Website und in Podcast-Verzeichnisse hochzuladen, was es zu einem nützlichen Tool für Anfänger*innen macht.

  • Spreaker: Spreaker ist eine ideale Podcast-Hosting-Lösung für alle, die mehrere Podcasts betreiben möchten, da du sie alle von einem zentralen Knotenpunkt aus verwalten kannst. Das Tool bietet auch Live-Podcast-Streaming, damit du deine Gedanken direkt mit deinen Zuhörern*innen teilen kannst, wenn du dies vorhast. Das Produkt ist mit verschiedenen Tarifen erhältlich, die für jedes Budget geeignet sind und hebt sich durch seine hochmodernen Tools von der Masse ab.

  • Castos: Castos ist eine etwas teurere Option als einige auf dieser Liste und bietet ein unglaubliches WordPress-Integrationstool und viele andere innovative Funktionen, die es wert sind, ausprobiert zu werden, wenn du nach einer Hosting-Plattform für deine Show suchst. Das Tool bietet dir die Möglichkeit, deinen Podcast privat zu machen oder mit der Öffentlichkeit zu teilen, sodass du deinen Ansatz je nach deiner gewählten Einnahmequelle anpassen kannst.

Da du nur eine Podcast-Hosting-Plattform benötigst, solltest du dir die Zeit nehmen, alle Optionen zu prüfen und die richtige für dich zu finden.

Viele dieser Lösungen bieten kostenlose Testversionen oder Pakete an, um sie ausprobieren zu können und zu sehen, ob sie die gewünschten Funktionen und Schnittstellen bieten.

Wenn du deinen perfekten Podcast-Host gefunden hast, kannst du mit dem Hochladen deiner ersten Episode beginnen, indem du die Anweisungen der Plattform befolgst. Du solltest die Beschreibung deiner Sendung zur Hand haben, da du diese und ein eventuelles Coverbild verwenden musst, um deine Sendung auf deiner Podcast-Hosting-Plattform hochzuladen.

Sobald dein Podcast hochgeladen ist, verfügst du über einen RSS-Feed, der der Schlüssel zum Hinzufügen deiner Sendung zu einem Podcast-Verzeichnis ist, wie im nächsten Abschnitt erklärt wird.

11. WIE DU DEINE SENDUNG BEI EINEM PODCAST-VERZEICHNIS EINREICHST

Podcast-Verzeichnisse unterscheiden sich von Hosting-Plattformen, da sie dir helfen, dein Publikum zu erreichen und zu interagieren. Die Hosting-Plattform ist der Anfang, denn sie bringt deine Sendung online, aber nun musst du deine potenziellen Hörer*innen erreichen.

Es gibt eine Vielzahl an Podcast-Verzeichnissen, unter anderem:

  • Spotify
  • Apple Podcasts (früher bekannt als iTunes Podcasts)
  • Google Podcasts
  • Podchaser
  • Stitcher
  • Spreaker
  • Pandor
  • TuneIn
  • iPodder
  • iHeartRadio

Video-Hosting-Plattformen wie YouTube helfen dir auch, ein größeres Publikum zu erreichen und dieses für deine Sendung zu begeistern. Du kannst deine Sendung auch in sozialen Medien, auf der Website deines Podcasts und auf anderen Online-Plattformen veröffentlichen.

Bevor du deinen Podcast in ein Verzeichnis hochlädst, musst du prüfen, ob deine Sendung den Anforderungen des Verzeichnisses entspricht. Die meisten Hosting-Plattformen stellen dir einen RSS-Feed zur Verfügung, der mit den meisten gängigen Podcast-Verzeichnissen kompatibel ist, aber überprüfe dies unbedingt vorher.

Einige Podcast-Hosting-Plattformen laden deine Sendung auch automatisch in beliebte Verzeichnisse wie Apple Podcasts und Spotify hoch. Du solltest also überprüfen, ob deine Sendung bereits in den von dir gewählten Verzeichnissen enthalten sind, bevor du beginnst.

Ist dies nicht der Fall, musst du es manuell hochladen. Wenn du noch kein Konto auf der Plattform hast, musst du eines erstellen und verifizieren.

Dann kannst du den Anweisungen des Podcast-Verzeichnisses folgen, um deine Sendung hochzuladen. In der Regel benötigst du den RSS-Feed, den Namen des Podcasts, die Beschreibung und das Coverbild.

Du kannst mehr darüber erfahren, wie du deinen Podcast auf Apple Podcasts oder auf Spotify hochlädst, um einen tieferen Einblick in die Nutzung dieser Plattformen zu erhalten.

Sobald du deine Sendung hochgeladen hast, musst du warten, bis sie überprüft wird. Einige Plattformen wie Apple Podcasts benachrichtigen dich, wenn deine Sendung im Verzeichnis verfügbar ist. Andere wie Spotify teilen dir dies nicht mit. Schau also immer wieder nach, ob sie bereits vorhanden ist.

12. TIPPS UM WERBUNG FÜR DEINE SENDUNG ZU MACHEN

Jetzt, wo die Welt deine Sendung sehen kann, denkst du vielleicht, dass deine Arbeit getan ist. Schließlich hast du gelernt, wie man einen Podcast startet und hast deine erste Episode hochgeladen.

Jetzt musst du jedoch den nächsten Schritt tun, um einen Podcast zu starten - nämlich dafür sorgen, dass er wahrgenommen wird! Wenn du Erfolg haben und deine Sendung bei den Zuhörern*innen beliebt machen willst, musst du deinen Podcast bewerben.

Es spielt keine Rolle, wie toll dein Podcast-Skript ist, wie beeindruckend deine Gäste sind oder wie gut du deine Sendung bearbeitest. Wenn du deine Sendung nicht bewirbst, wird sie nicht wahrgenommen.

Die Werbung für einen Podcast unterscheidet sich nicht allzu sehr von der Werbung für andere Marken oder Plattformen, aber sie erfordert harte Arbeit und Engagement. Wenn dein Podcast eine Erweiterung einer bestehenden Marke ist, hast du weniger zu tun, aber wenn du eine neue Fangemeinde aufbaust, musst du proaktiv sein.

Wenn du bereits die Punkte in diesem Leitfaden befolgt und deine Sendung auf Apple Podcasts und Spotify hochgeladen hast, ist diese für Millionen von Zuhörern*innen zugänglich. Die meisten Podcast-Verzeichnisse fördern beliebte Sendungen mit einer großen Hörerschaft, daher musst du deine eigene Werbung machen, wenn du einen neuen Podcast startest.

Einige der Möglichkeiten, wie du deine Show bewerben kannst, sind:

  • Erstelle eine Website und einen Blog für deinen Podcast und bewirb diesen online
  • Transkribiere die Audiodatei in deinem Blog und veröffentliche sie auf deiner Website
  • Erstelle eine Social-Media-Präsenz für deinen Blog auf beliebten Plattformen
  • Beziehe deine Freunde*innen und Familie mit ein und bitte sie deine Sendung weiterzuempfehlen
  • Teile Links zu deinen neuen Episoden in Social-Media-Communities und Online-Foren, die sich mit dem von dir gewählten Thema beschäftigen
  • Erstelle einen E-Mail-Newsletter und teile diesen mit deinen Anhängern*innen und potenziellen Zuschauern*innen
  • Nutze die Plattformen und Fans deiner Gäste, um mehr Zuhörer*innen zu gewinnen
  • Nutze Mundpropaganda, um deine Sendung in deiner Familie, unter Freunden*innen und Bekannten bekannt zu machen.
  • Ziehe bezahlte Werbung in sozialen Medien und auf anderen Plattformen in Betracht, um ein größeres Publikum zu erreichen.

Die Nutzung dieser Plattformen und Tipps sollte dir helfen, die Anhängerschaft deines Podcasts zu vergrößern und die Marke deiner Sendung zu stärken.

13. GELD VERDIENEN MIT DEINEM PODCAST: WAS DU WISSEN MUSST

Du hast vielleicht nicht vor, mit deinem Podcast Geld zu verdienen, aber wenn du erst einmal eine Fangemeinde aufgebaut hast, kannst du diese nutzen, um deine Sendung zu finanzieren und mehr Zeit für die Erstellung der Sendung zu haben.

Mit der Sendung selbst kannst du Geld verdienen, und zwar durch Sponsoring, Werbeinhalte, Partnerverkäufe und bezahlte Werbung. Du musst jedoch sicherstellen, dass du die Regeln der Advertising Standards Authority befolgst und deine Zuhörer*innen über jede bezahlte Werbung informierst.

Du kannst nicht nur durch den Verkauf von Werbeflächen in deiner Sendung Geld verdienen, sondern auch die Marke deiner Sendung nutzen, um Geld zu verdienen. Viele beliebte Podcaster stellen Merchandise-Artikel her, um die Popularität ihrer Marke auszubauen.

Es gibt eine Vielzahl von Merchandising-Artikeln für deinen Podcast, von Hüten bis zu T-Shirts mit Slogan, Schlüsselanhängern, Kugelschreibern und vielem mehr.

Wenn du mit deinem Podcast erfolgreich bist, könntest du auch in Betracht ziehen, andere anzuleiten und ihnen zu helfen, einen Podcast zu starten. Viele angesehene Podcaster*innen, wie Alex Holmes geben ihre besten Podcast-Tipps an Podcast-Enthusiasten*innen weiter, damit diese ihren Erfolg nachahmen können.

Die Erstellung eines Online-Kurses oder von Demos, wie man ein erfolgreiche/r Podcaster*in wird, könnte dir helfen, etwas zusätzliches Geld zu verdienen. Du könntest auch Artikel für Zeitschriften und Websites schreiben, die für deine Einblicke bezahlen. Dies hilft dir deine Sendung zu bewerben. Einige Podcaster*innen bieten auch exklusive Zusatzinhalte an, für die die Fans entweder pro Stück oder durch ein laufendes Abonnement bezahlen können.

Viele Podcast-Hosting-Plattformen ermöglichen es dir, deine Episoden öffentlich oder privat zu machen. Du kannst also in Betracht ziehen, bestimmte Interviews oder exklusive Inhalte nur denjenigen Fans zugänglich zu machen, die dafür bezahlen.

Wenn du mit deinem Podcast und der dazugehörigen Marke Geld verdienst, kannst du gegebenenfalls deine anderen Einnahmequellen reduzieren und mehr Zeit für deine Sendung aufwenden. Jeder braucht zusätzliches Geld, sei es für neue Ausrüstung oder um sich eine Auszeit von seinem Hauptjob zu nehmen oder ihn sogar aufzugeben. Auch wenn du deine Show nur als Hobby betreibst, solltest du einige dieser Ideen nutzen, um mit deinem Podcast Geld zu verdienen!

14. BRINGE DEINEN PODCAST AUF DIE NÄCHSTE STUFE

Jetzt, da du diesen Leitfaden zum Start eines Podcasts gelesen hast, bist du mit den Grundlagen vertraut, um aus deiner Idee eine interessante, professionelle Sendung zu machen. Der Start deines Podcasts ist nur der erste Schritt. Du kannst jetzt anfangen, die Dinge zu verbessern und die Fangemeinde deines Podcasts zu vergrößern.

Es braucht vielleicht ein bisschen Zeit und harte Arbeit, aber wenn du diese Tipps befolgst und dich ins Zeug legst, bist du auf dem besten Weg, den erfolgreichen Podcast deiner Träume zu erstellen!

Pirate.com ist hier, um dir bei jedem Schritt des Prozesses zu helfen. Wir haben dir erklärt, wie du einen Podcast startest, damit du loslegen kannst. Jetzt haben wir noch einige andere Ressourcen, die du nutzen kannst, um deine gute Idee in eine fantastische Sendung zu verwandeln.

Hier sind nur einige der Dinge, die wir dir anbieten können, um dir zu helfen, deine Show zu erweitern:

  • Mit Podcast Studios auf der ganzen Welt bietet Pirate dir Zugang zu hochmodernen Aufnahmegeräten und einem schalldichten Raum, in dem du an deinen Moderations- und Bearbeitungsfähigkeiten feilen kannst. Unsere Podcasting-Studios bieten Selbstbedienung und sind 24 Stunden am Tag geöffnet, sodass sie für Gelegenheits-Podcaster*innen und Profis gleichermaßen geeignet sind.
  • Podcasting ist eine großartige Möglichkeit, neue Meinungen zu hören und mit herausragenden Content-Erstellern*innen in Kontakt zu treten. Wenn du gerne mit unglaublichen DJs, Musikproduzenten*innen und Podcast-Moderatoren*innen zusammenarbeiten und mehr über sie erfahren möchtest, solltest du der Online-Piraten-Community beitreten. Hier kannst du andere Podcast-Kollegen*\innen kennenlernen und sie eventuell einladen, bei deiner Sendung mitzumachen!
  • Falls du den Piraten-Blog noch nicht besucht hast, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür. Wir aktualisieren ihn regelmäßig mit neuen Artikeln über die neuesten Podcasting-, DJing- und Musiktipps sowie über Neuigkeiten auf dem Musikmarkt, damit du immer auf dem Laufenden bist.

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